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Bereitstellung von Mitteln für die dauerhafte Hybrid- Lehre an den Thüringer Hochschulen

Einreicher

KV Jena

Beschlusstext

Die Junge Union Thüringen fordert die Landesregierung auf, den Thüringer Hochschulen die Mittel bereitzustellen, die erforderlich sind, um ein dauerhaftes (d.h. auch außerhalb von Pandemien bestehendes) Angebot qualitativ-hochwertiger Hybridlehre zu schaffen.

Begründung:

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, welche Möglichkeiten die Digitalisierung für Studierende mit sich bringt, aber auch welche Defizite sich besonders in der Ausbildungsqualität aufzeigen.
Als eine sehr geeignete Lösung, um auf der einen Seite ein geringes Infektionsrisiko zu ermöglichen und trotzdem die Vorteile der Präsenz-Lehre zu nutzen, ist die Hybrid-Lehre. Außerhalb von Pandemiezeiten könnten besonders Studierende mit Kind, Nebenjob oder mit starkem sozialem Engagement von der mit der Hybridlehre verbundenen höheren Flexibilität profitieren.
Welche Lehrveranstaltungen in Präsenz, hybrid oder vollkommen digital abgehalten werden, soll weiterhin durch die jeweiligen Verantwortungsträger der Hochschule entschieden werden. Allerdings müssen durch das Land die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die Hochschulen tatsächlich -frei von Erwägungen über finanzielle oder organisatorische Hürden- darüber entscheiden können, welches Format sich am besten eignet.

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